Mitarbeiter gestalten Nachhaltigkeit

Um Nachhaltigkeit und somit die Übernahme von sozialer, ökonomischer und ökologischer Verantwortung nun Schritt für Schritt in allen Geschäftsbereichen und -prozessen der Bank zu implementieren, wurde ein Nachhaltigkeitsrat, unter der Leitung eines Nachhaltigkeitskoordinators gegründet.

Der Nachhaltigkeitsrat und die zugehörigen Arbeitskreise Produkte, Prozesse, Nachhaltigkeits-Filter, Umwelt und Beschaffung, Gesellschaftliches, Soziales und Mitarbeiter sowie Information und Kommunikation stellen die Umsetzung der gesetzten Ziele sicher und sind für die Entwicklung neuer Ziele und Maßnahmen verantwortlich.

Wie fördern Sie als Nachhaltigkeitskoordinatorin die Integration von Nachhaltigkeit in der Finanzwelt Ihrer Bank?

Lara Lind, Nachhaltigkeitskoordinatorin: Nachhaltigkeit liegt uns nicht nur am Herzen, sondern verkörpert auch unser Engagement für die Region. Indem wir Nachhaltigkeitsthemen in unseren Alltag integrieren, bereichern wir unsere Arbeit und schaffen eine inspirierende Atmosphäre. In dieser Atmosphäre arbeiten wir alle gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft. Als Nachhaltigkeitskoordinatorin ist es meine Aufgabe, eine Brücke zwischen der Finanzwelt und der Nachhaltigkeit zu schlagen, um positive Veränderungen in unserer Bank zu bewirken.  


Was ist für Sie die wichtigste Aufgabe Ihres Arbeitskreises?

Martina Klundt, Arbeitskreis „Information und Kommunikation“:
Die wichtigste Aufgabe meines Arbeitskreises ist – wie der Name schon sagt – regelmäßig über den aktuellen Stand unserer Arbeit zu informieren. Einerseits berichten wir über das interne Kommunikationssystem und setzen somit unsere Kolleginnen und Kollegen in Kenntnis. Andererseits informieren wir aber auch extern wie zum Beispiel in unserem Mitgliedermagazin unsere Mitglieder und Kunden.


Was war der entscheidende Punkt, dem Nachhaltigkeitsrat beizutreten?

Timo Memmer, Vertreter Unternehmenssteuerung im Nachhaltigkeitsrat: Als Vater zweier Töchter ist es mir wichtig, dass wir Verantwortung für die nächste Generation übernehmen – denn unser Denken und Handeln endet nicht nach unserem Leben. Der Nachhaltigkeitsrat unserer Bank eröffnet mir die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten und für meine Töchter und ihre Generation eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.


Was ist das für ein Gefühl, zum Nachhaltigkeitsrat einer Bank zu gehören?

Philipp Morr, Arbeitskreis „Produkte, Prozesse und Nachhaltigkeits-Filter": Zum Nachhaltigkeitsrat „meiner Bank“ zu gehören, ist für mich ein richtig tolles Gefühl. Es macht mir sehr viel Spaß, die Geschäftsbereiche und -prozesse mit einem anderen Blick zu betrachten sowie Ideen und Lösungen zu entwickeln, die eine nachhaltige Unternehmensentwicklung voranbringen.


Was war ein persönliches Highlight im Rahmen der Funktion im Nachhaltigkeitsrat?

Frank Ebersoldt, Arbeitskreis „Umwelt und Beschaffung“: Ein persönliches Highlight für mich war es, zu erfahren, dass wir in einigen Teilbereichen bereits viel im Sinne der Nachhaltigkeit getan haben, z. B. bei der Produktion und Nutzung erneuerbarer Energien durch eigene Photovoltaikanlagen oder bei der deutlichen Reduzierung von Papier.


Was ist die wichtigste Aufgabe des Arbeitskreises „Gesellschaftliches, Soziales und Mitarbeiter“?

Manuela Holewa, Arbeitskreis „Gesellschaftliches, Soziales und Mitarbeiter“: In unserem Arbeitskreis nehmen wir unter anderem die Bank als Arbeitgeber genauer unter die Lupe. Hier nimmt das Wohl der Mitarbeiter einen wichtigen Stellenwert ein und es werden auch Fragen thematisiert, die zum Beispiel Arbeitssicherheit und Gesundheit betreffen.


Warum ist es wichtig, dass eine Bank nachhaltig handelt?

Claudia Huck, Arbeitskreis „Gesellschaftliches, Soziales und Mitarbeiter“: Durch ein nachhaltiges Handeln übernimmt eine Bank Verantwortung und sorgt für eine langfristige Existenzsicherung. Dabei sind nicht nur Bereiche innerhalb, sondern auch außerhalb der Bank betroffen. Neben ökonomischen kommen auch ökologische und soziale Aspekte zum Tragen. So wirkt sich ein nachhaltiges Handeln positiv auf die gesamte Bank und deren Umgebung aus.


Warum setzt sich die Bank so stark mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander?

Philipp Stephan, Arbeitskreis „Produkte, Prozesse und Nachhaltigkeits-Filter“: Da wir nicht nur als Kreditinstitut, sondern auch als Arbeitgeber und wirtschaftlicher Treiber in der Region agieren, ist es meiner Meinung nach unsere Pflicht, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um die Region nachhaltig zu stärken.

Was macht den Nachhaltigkeitsrat der Bank besonders?

Katharina Braun, Vertreterin Unternehmensentwicklung im Nachhaltigkeitsrat: Für mich ist die Zusammenarbeit im Rahmen des Nachhaltigkeitsrats sehr besonders, da wir hier ein vernetztes und abteilungsübergreifendes Arbeiten ermöglichen. Gemeinsam kommen wir in den Dialog und entwickeln unter Mithilfe unserer Kollegen und der Mitglieder der einzelnen Arbeitskreise strategische sowie operative Ziele und sorgen für deren Umsetzung. Die Zusammenarbeit im Nachhaltigkeitsrat passt eins zu eins zu unserer genossenschaftlichen Idee, denn was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.